Loop: Wie Steelcase die Recycling-Initiative von Gabriel unterstützt

Nachhaltiges Design, hybride Arbeit, innovative Lösungen: so kann Steelcase Ihrem Unternehmen bei der Erreichung von Klimazielen helfen

Nachhaltigkeit und Reduktion des CO2 -Fußabdrucks sind in allen Geschäftsbereichen gefragt. Steelcase setzt beim Produktdesign einen klaren Fokus auf Kreislaufwirtschaft und beschäftigt sich mit verantwortungsvoller Materialauswahl und -nutzung. Mit seinen Textilresten unterstützt Steelcase jetzt auch eine ambitionierte Recycling-Initiative der dänischen Firma Gabriel.

Textil-zu-Textil-Recycling

Wir kennen alle die Bilder der riesigen Berge an Textilabfällen. Sie befeuern die Klimakrise, werden nur zu einem Bruchteil recycelt. Das Großteil landet auf Mülldeponien oder wird verbrannt.

Auch in der Möbelindustrie versucht man die Wegwerfkultur hinter sich zu lassen und Abfall als wertvolle Ressource zu begreifen.

Seit 2011 beschäftigt sich Steelcase mit dem Recycling von Stoffresten der eigenen Produktion. 2017 wurde eine Kollektion nachhaltiger Stoffe aus Stoffresten und PET aus recycelten Flaschen präsentiert. Und jetzt stellen wir LOOP vor.

Textilreste gesucht – Partnerschaft gefunden

Im französischen Saarebourg werden Steelcase Sessel für Europa, den Nahen Osten und Afrika produziert. Dort kam man mit dem Textillieferanten Gabriel ins Gespräch, der auf der Suche nach Textilabfällen für die Entwicklung eines neuen Recyclingprogramms war.

Das Ziel von Gabriel war, eine umweltfreundliche Produktpalette zu erzeugen und gleichzeitig die hohen Qualitätsstandards und das ansprechende Design beizubehalten.

Im nächsten Schritt wurde im Steelcase-Werk ein ausgeklügelter Prozess für das Abfallmanagement entwickelt. Es dauerte fast ein Jahr, bis das Projekt „Gabriel Loop“ umgesetzt werden konnte. Die Textilabfälle werden jetzt bei Steelcase zerkleinert und zu Pellets geschmolzen. Gemeinsam mit Polyester aus gebrauchten Plastikflaschen entsteht ein neues Textil, das vollständig aus Abfall besteht.

„Es ist diese Kombination aus Nachhaltigkeit, Funktionalität und Ästhetik, die Loop so einzigartig macht“, erklärt Jeppe Emil Mogensen, Designdirektor bei Gabriel.

Bis zu 17 Tonnen Materialreste liefert Steelcase jährlich an Gabriel. Das geschlossene Textil-Kreislaufsystem reduziert Abfall, schont Ressourcen und trägt zur Verringerung der CO2-Emissionen bei.

Der so produzierte Loop Stoff kann für alle Stühle von Steelcase ausgewählt werden.

Steelcase unterstützt Ihr Unternehmen bei der Erreichung von Klimazielen

Als eines der ersten Unternehmen der Branche erreichte Steelcase im Jahr 2020 vollständige CO2-Neutralität. Die ambitionierten Ziele zur Senkung der weltweiten CO2 -Emissionen: die eigenen, betrieblichen Emissionen sollen bis 2030 halbiert und bis 2050 um 90% gesenkt werden.

Damit auch andere Unternehmen den ökologischen Fußabdruck reduzieren können, brachte Steelcase High-Performance-Stühle mit CarbonNeutral^®-Produktzertifizierung auf den Markt. Einige Modelle sollen demnächst auch in Europa angeboten werden.

So können Büromöbel von Steelcase helfen, die CO2-Emissionen in Ihrem Unternehmen zu verringern:

• Geringerer Anteil an gebundenem Kohlenstoff durch die Verwendung von Materialien mit geringerem CO2 -Gehalt und durch effizienten Transport und Vertrieb
• Geringerer Energieverbrauch durch den Einsatz energieeffizienterer Produkte (z.B. Beleuchtung, höhenverstellbare Schreibtische)
• Weniger Geschäftsreisen durch die Anschaffung von modernen, flexiblen Büromöbeln für hybride Arbeit
• Reparatur, Wiederverwendung und Wiederverwertung durch erweiterte Gewährleistungen und Kreislauflösungen für das Produktlebensende