Ergonomischer Arbeitsplatz – Resilienzförderung mit Steelcase

Mitarbeiterengagement und resiliente Arbeitsplätze

Die heutige Arbeitswelt ist einem ständigen Wandel unterworfen und Unternehmen müssen sich gleich mehreren Herausforderungen stellen. Nicht zuletzt die Covid-19 Pandemie hat althergebrachte Arbeitsweisen völlig auf den Kopf gestellt.

Resiliente Arbeitsplätze bestehen aus einem Ökosystem von Räumen, die so gestaltet sind, dass sie sich schrittweise anpassen und weiterentwickeln lassen. So tragen Sie zu einer effizienteren Nutzung der Büroflächenund zur Steigerung des Mitarbeiterengagements bei.

Was bedeutet „Resilienz“ überhaupt? Es ist die Fähigkeit eines Menschen, mit Stress und belastenden Situationen umzugehen. Resilienz lässt sich trainieren und stärken, um Anforderungen erfolgreich zu bewältigen und die eigene Gesundheit zu bewahren.

 

Welchen Beitrag die physische Arbeitsumgebung leisten kann

Steelcase betreibt kontinuierliche Forschungen mithilfe ethnografischer Methoden. Bei der Analyse von Arbeitsbereichen, in denen das Verhalten der Menschen beobachtet und untersucht wird, hat Steelcase zwei wesentliche Gestaltungsprinzipien entdeckt:

1. Arbeitsumgebungen, die das Wohlbefinden der Menschen ganzheitlich unterstützen, können das Engagement und die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen steigern.
2. Die Entwicklung eines Ökosystems von Räumen unterstützt das Wohlbefinden der Mitarbeiter, indem es Einzelnen und Teams innerhalb der Büroflächen vielfältige Orte bietet.

 

Arbeitsplatzgestaltung

Wesentlich bei der Planung resilienter Arbeitsplätze ist die sorgfältige Kombination der folgenden fünf Raumtypologien (Bereiche):

• Meeting Zone (Besprechungsbereiche)
• Social Zone (sozialer Treffpunkt)
• Nomadic Zone (Anlaufpunkt für mobile MitarbeiterInnen)
• Resident Zone (Bereich für residente MitarbeiterInnen)
• Resource Zone (Materialbereich)

Die einzelnen Bereiche sollten so gestaltet sein, dass sie leicht auf die sich wandelnden Bedürfnisse von Unternehmen und MitarbeiterInnen reagieren können. Die Größe und Lage dieser Bereiche sollten aber auch so individuell angepasst werden, dass sie den jeweiligen Unternehmenszielen und kulturellen Rahmenbedingungen entsprechen. So entstehen anpassungsfähige Arbeitsplätze, die Veränderungsprozesse unterstützen, statt sie zu behindern.

Planungsideen

Ein eigener „Teamraum“ ermöglicht den MitarbeiterInnen, ihre Arbeitsfortschritte darzustellen und Ideen digital sowie an Whiteboards auszutauschen.

Wenn Ruhe eine entscheidende Rolle spielt, ist eine bibliotheksartige Umgebung genau das Richtige für absolute Konzentration.

Sorgfältig konzipierte Bereiche in unmittelbarer Nähe zu den zugewiesenen Arbeitsplätzen bestechen durch ein „Mehr“ an Abgeschiedenheit.

Der kleine Raum für Projektteams bietet individuelle Arbeitsplätze für verschiedene Arbeitsaufgaben und ausreichenden Stauraum für Unterlagen oder persönliche Gegenstände.

Praxistauglich

Bei Steelcase dienen die Arbeitsplätze als Living Labs bzw. Work Labs, also als lebendige Labore für neue Designideen. Neue Arbeitsplatzlösungen werden z.B. im Steelcase WorkCafé und im Innovation Center entwickelt, verfeinert, verbessert und von Steelcase MitarbeiterInnen ausgiebig getestet, bevor sie auf den Markt kommen.

Die Aufgaben der Arbeitswelt von heute sind vielfältiger und mit immer größeren Herausforderungen verbunden. Mitarbeiter werden immer mobiler und sind immer weiter verstreut. Oft sind sie von ihren Kollegen, Arbeitsmitteln und der Unternehmenskultur getrennt. Ein behaglicher Bereich zum sozialen Austausch, zum Entspannen, zur informellen Zusammenarbeit, zum konzentrierten Arbeiten, aber auch zum Essen und Trinken ist enorm wichtig. Diese Rolle übernimmt meistens oft die traditionelle Firmenkantine.

Holen Sie sich bei Steelcase ein paar Design-Anregungen…